Pflanzen einer Traubeneiche für Generationen

Anmerkung

Dieser Beitrag wurde von Frau Brigitte Haldimann-Stettler eingereicht, um auf eine engagierte Tat von Frau Kirchmeier und Freunden aufmerksam zu machen. Dem kommen wir, als "Bottighofer Echo" sehr gerne nach!

Ursi Kirchmeier aus Bottighofen mit Freunden (Jürg Schorro, Adrian Ziörjen, Ornina Tekin, Annalise Gräub, Peter und Brigitte Haldimann und Christina Fäsi) bot anfangs Jahr jeder Gemeinde des Bezirks ein Bäumchen als Geschenk an.

Am 19. März 2024 wurde nun im Röösli in Bottighofen eine Traubeneiche gepflanzt.

Jede Gemeinde hatte die Wahl zwischen einer Winterlinde, einem Kugel-Ahorn und einer Traubeneiche. Das Pflanzen eines Baumes ist mehr als eine symbolische Geste. Mit dieser Aktion möchte das engagierte Ensemble unterstreichen, wie wichtig ihnen die Förderung von Biodiversität und ein verantwortungsvoller Umgang mit der Natur ist.

Die in Bottighofen unter Mithilfe eines Lernenden des Werkhofes gepflanzte Traubeneiche kommt mit Witterungsextremen und zunehmender Sommertrockenheit gut zurecht. Sie ersetzt eine Birke, die krank war und gefällt werden musste. Die Traubeneiche dient zukünftigen Generationen als Schattenspender, Wasserreservoir und als Ort des Zusammentreffens von Menschen und Tieren. Ursi Kirchmeier aus Bottighofen, Jürg Schorro, Adrian Ziörjen, Ornina Tekin, Annalise Gräub, Peter und Brigitte Haldimann und Christina Fäsi wollen damit wirkungsvoll auf Worte auch Taten folgen lassen und Hoffnung für die Zukunft ausdrücken.

Der Reformator Martin Luther soll schon gesagt haben: «Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.» Mit diesem Optimismus wird in den nächsten Tagen und Wochen wiederum Hand angelegt und in weiteren Gemeinden Bäume pflanzen.